"Nehmt mit, was kommt, die Zeiten sind jetzt schwer."
Friedrich Schiller hat im "Wilhelm Tell" ein treffendes Motto für die aktuellen Punktspiele der Schachfreunde Hettstedt formuliert.
Wirklich zufrieden konnte die Erste als Tabellenführer der Landesliga nicht sein, wenn der Tabellenletzte TSV Elbe Aken mit nur 7 statt 8 Spielern anreist, und dann noch ein 4 : 4 Unentschieden erkämpft. Schaut man aber die Tabelle genauer an, so wird offenbar, dass der Tabellenletzte seine wenigen Punkte ausschließlich gegen die Teams der Tabellenspitze erbeutet hat - in einer leistungsmässig enorm ausgeglichenen Liga. Und tatsächlich ist Hettstedt nach diesem Unentschieden (und einer Niederlage im vorigen Spiel) immer noch Tabellenführer. Der einzige Partiegewinn gegen Aken gelang Aaron Gröbel am Spitzenbrett; Remis ergab sich bei Taylor Lehmann, Dirk Michael, Jens Reckner und Falk Matiebe.
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In der Bezirksoberliga erreichte Hettstedts Zweite ein wichtiges Unentschieden (4 : 4) bei WSG Halle-Neustadt. Mit diesem Punktgewinn hat sich die Mannschaft ein Punktepolster geschaffen, das den Klassenerhalt realistisch erscheinen lässt - trotz des nun folgenden sehr schweren Restprogramms. In Halle siegten Reinhold Steudner, Frank Kuberkiewicz, Franziska Becker und Dominik Becker.
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Dem Tabellenführer der Bezirksklasse, Roter Turm Halle, lieferte die Hettstedter "Jugendmannschaft" einen ansprechenden Kampf. Die Überraschung blieb schließlich aus, Halle gewann den Wettkampf mit 4 : 2, doch die Leistungen des Nachwuchses waren durchaus überzeugend. Ihre Partien gewannen Florian Manteuffel und Ben Zander.
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